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23.04.2024

Eine robuste Sandkiste für die Grundschule Lahausen

Erfolgreiches Projekt zwischen Jugendwerkstatt und Förderschule von Bethel im Norden


Mika Stellmann (links) und Chester Schüler setzen zum Abschluss extra lange Schrauben in die Verbindungen der Sandkiste.

Nach dem Aufbau der Sandkiste und der Matschküche durfte natürlich das Gruppenfoto nicht fehlen. Die Beteiligten der Jugendwerkstatt Weyhe und auch die der Grundschule Lahausen freuen sich über dieses gelungene Gemeinschaftsprojekt.

WEYHE. Eine erste Idee von Moritz Jungblut aus der Schulsozialarbeit und Tischlermeister Marcel Fischer bei einer gemeinsamen Einführungsveranstaltung von neuen Mitarbeitenden im Unternehmensbereich Bethel im Norden ist jetzt erfolgreich abgeschlossen worden. Die Jugendwerkstatt Weyhe hat für die Grundschule Lahausen, eine Außenstelle der Schulverbundes Freistatt, eine robuste Sandkiste mit integrierter Matschküche geplant, zugesägt, gestrichen und jetzt auf dem Schulgelände aufgestellt.

Von der Idee bis zur Umsetzung des Projektes gab es einige Treffen bzw. einen intensiven Austausch. „Uns war es wichtig, dass wir die Teilnehmenden der Jugendwerkstatt und auch unsere Schülerinnen und Schüler bei der Planung mit einbinden“, erklärte dazu Erzieher Moritz Jungblut. Und Marcel Fischer, als Anleiter in der Holzwerkstatt tätig, ergänzt: „Für unsere Teilnehmenden ist es eine tolle Gelegenheit, etwas Sinnvolles herzustellen, das auch wirklich wertgeschätzt wird.“ Und alleine die große Freude der Grundschulkinder zeigt dies mehr als deutlich, als an einem Morgen der „Bautrupp“ auf dem Schulhof stand. Mit Schaufel, Spaten, Hammer und Akku-Schrauber dauert der Aufbau knappe zwei Stunden.

Vier Pfosten, einige Bretter, Nägel und schon ist eine Sandkiste fertig? Für Marcel Fischer als Tischlermeister geht dies natürlich nicht: „Wir haben uns wirklich Zeit gegeben, haben die Maße und Wünsche aufgenommen, das richtige Holz, in diesem Fall Douglasie, ausgewählt, die stabilen Balken zugesägt, die Verbindungen hineingefräst, die 2,5 x 2,5 Meter große Sandkiste hier vor Ort auf dem Schulhof zusammengesetzt und am Ende mit Schrauben fixiert“. Vergessen darf man dabei auch nicht, dass auch alle Kanten abgeschliffen wurden, damit sich die Kinder nicht durch Holzsplitter verletzten. Schließlich wurde das Holz mit einer Lasur gestrichen, damit es optimal gegen die Witterung geschützt ist.

„Wir können uns wirklich nur bedanken, dass die Jugendwerkstatt dieses Projekt für uns durchgeführt hat“, freut sich Moritz Jungblut über das tolle Ergebnis. Und Chester Schüler, Malin Heuermann, Kevin Raschke und Mika Stellmann, Teilnehmende aus der Jugendwerkstatt, die beim Aufbau mit dabei waren, konnten sich vor Ort überzeugen, dass die Schülerinnen und Schüler es kaum noch abwarten können, die neue Spielmöglichkeit mit Sand und Wasser zu nutzen. „Es ist ein schöner Gedanke, dass wir etwas mit unseren eigenen Händen geschaffen haben, mit dem die Kinder viel Spaß haben werden“, so Malin Heuermann.       


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